- Ein Paradies für die Augen: unwiederholbare Ausblicke (Ripenda Kosi, Standar)
- Hüter der Geschichte: Trockenmauern, die Ehrfurcht erregen
- Befestigte Siedlungen und Tumuli (Hügelgräber – archäologische Fundstätten): Plateau Standara
- Berauschende Dufte der mediterranen Vegetation
Erleben Sie die Schönheit der Natur, verspüren Sie den Geist des Altertums und befreien Sie sich vom Stress des Alltags... Willkommen auf den Wanderweg Bellavista (Schöne Aussicht), der in Rabac beginnt und über den Hafen von Rabac, die Halbinsel St. Andrea und das Dorf Ripenda, hinauf zum 474 m hohen Standar-Plateau führt. Vom Standar, auf dem sich mehrere archäologische Fundstätten befinden, eröffnet sich ein unwiederholbarer Panoramablick auf die Kvarner-Bucht. Im Laufe der Geschichte lernten die Menschen befestigte Siedlungen und Tumuli (Hügelgräber aus vorhistorischer Zeit) aus Steinen zu bauen.
Die uralten Trockenmauern, in deren Steine sich die Geschichte eingeschrieben hat, werden Sie mit Ehrfurcht erfüllen. Sie entstanden in der Zeit, als die Menschen begannen, Landwirtschaft zu betreiben und Steine zur Begrenzung und Eigentumsmarkierung ihrer Ackerparzellen zu verwenden. Trockenmauern sind die älteste Bauart im ganzen Mittelmeerraum und damit auch in Istrien. Der Bau von Trockenmauern ist Handwerk, Kunst und Wissenschaft zugleich: ganz ohne Mörtel werden dabei Steine, die örtlich vorkommen, reihenweise aufeinandergelegt.
Vom Plateau Standara aus eröffnen sich wunderschöne Ausblicke auf das tiefblaue Meer sowie die benachbarten Inseln Cres und Lošinj, und bei schönem Wetter reicht der Blick sogar bis zum Berg Velebit hin. Auf der anderen Seite erstreckt sich das istrische Inland mit den mystischen Glockentürmen der mittelalterlichen Städtchen Labin, Pićan und Gračišće.
Von den sagenhaften Panoramablicken und den zauberhaften Duften der mediterranen Pflanzenwelt berauscht, gelangen Sie über die Dörfer Ripenda Vicani und Gornji Rabac schließlich wieder nach Rabac zurück.