Liebe Nutzer,
zur besseren Kennzeichnung der Pfade wurde eine Änderung der Zone und der Nummern aller Pfade vorgenommen. Aus diesem Grunde kann es zu gewissen Unterschieden zwischen den Kennzeichnungsnummern im Web, auf den Landkarten und auf den Pfaden vor Ort kommen. Die Anpassung wird im Laufe des Jahres 2019 durchgeführt – wir bitten um Verständnis. Die genauen Angaben sind auf diesen Webseiten zu finden, und bei Bedarf können Sie sich immer auf sie berufen. Zur besseren Klarheit werden sowohl die alten als auch die neuen Pfadnummern angeführt.

712 (ex 612) Über die Hügeln von Pazin

Im Herzen Istriens, gleich unter der Paziner Gemeindekirche St. Nikolaus aus dem 13. Jahrhundert, beginnt die Wanderstrecke mit dem Namen „Po pazinskih bregi“ ("Unter den Paziner Bergen"). Ihre Wanderung beginnt vor dem Büro des Fremdenverkehrsverbands Zentralistriens. Von dort aus führt der Weg geradeaus durch die Altstadt, bis zur größten und besterhaltenen Festung in Istrien, dem Kastell von Pazin, das auf das 10. Jahrhundert zurückgeht. Das Kastell wird zu Recht als Symbol der Stadt Pazin bezeichnet, denn gerade ihm hat die Stadt ihr bekanntes Erscheinungsbild zu verdanken. Der Weg führt uns weiter zu der Vršić-Brücke, die sich über die Paziner Grotte erstreckt, über dieses einzigartige hydrogeologische Phänomen, das dem französischen Schriftsteller Jules Verne als Inspiration für seinen weltbekannten Roman "Matthias Sandorf" diente. Dann geht es weiter entlang der ehemaligen Fabrik "Pazinka", die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Rückgrat der Paziner Wirtschaft bildete. Nachdem Sie die Fabrikanlagen umgangen haben, beginnt der Aufstieg zum Gortan-Hügel, von wo aus sich herrliche Ausblicke auf die gesamte Gegend bieten.
Der Weg führt weiter um die Stadt herum, auf dem dicht bewaldeten Nordhang, was die Strecke ideal macht für Wanderungen während der heißen Sommermonate, denn dann bietet sie viel Frische und guten Schutz vor starker Sonneneinstrahlung. An einzelnen Stellen bieten sich vom Hang aus wunderschöne Ausblicke auf das Talbecken von Pazin auf der einen Seite und auf den Butoniga-See auf der anderen Seite. Durch die bewaldeten Hänge führt der Weg  bergab durch die Weiler Bani und Dušani, danach durch das ehemalige Militärlager Loke, von wo aus man zur St. Josefsbrücke gelangt. Zum Schluss bleibt uns noch ein Aufstieg auf dem Asphaltweg zurück in die Stadt, bis zur Stelle, von wo aus wir unsere Wanderung durch die Paziner Berglandschaft begonnen haben.

Highlights

Unterkunft - Bike & Bed

Unterkunft - Bike hotels

Radgeschäfte

Werkstätten

Bemerkung: Die Karte und die Radwege in dem Gelände sind informativ, und ihre Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr.