Liebe Nutzer,
zur besseren Kennzeichnung der Pfade wurde eine Änderung der Zone und der Nummern aller Pfade vorgenommen. Aus diesem Grunde kann es zu gewissen Unterschieden zwischen den Kennzeichnungsnummern im Web, auf den Landkarten und auf den Pfaden vor Ort kommen. Die Anpassung wird im Laufe des Jahres 2019 durchgeführt – wir bitten um Verständnis. Die genauen Angaben sind auf diesen Webseiten zu finden, und bei Bedarf können Sie sich immer auf sie berufen. Zur besseren Klarheit werden sowohl die alten als auch die neuen Pfadnummern angeführt.

828 (ex --) 45° LATITUDE TRAIL

Der 17 km lange anspruchsvolle Wanderweg beginnt in Raša, in der jüngsten Stadt Istriens, die in einem schmalen Tal liegt, nur 2 Km vom Meer entfernt. Raša wurde planmäßig als Bergbausiedlung angelegt, für Bergleute, die ihr Leben  der Steinkohleförderung gewidmet haben und gilt heute als Musterbeispiel für eine vollständig erhaltene urbanistische Einheit. Der Wanderweg beginnt auf dem Hauptplatz, an dem die Kirche der Hl. Barbara liegt, der Schutzpatronin  der Bergleute, verläuft weiter durch die Siedlung und steigt zu der alten Bahnstrecke, auf der die Kohle befördert wurde.  Der Bergweg führt uns hinauf, dann steil hinab, an den Bächen vorbei und dann wieder hinauf zum Dorf Stepančići. Es geht uberwiegend geradeaus weiter zu den Dörfern Perčići und Sveti Lovreč Labinski, in dem  nicht nur Ferienhäuser sondern auch die Kirche des Hl. Laurenz dominiert. In der Nähe des Dorfes sind  zahlreiche archeologische Funde aus der Antike entdeckt worden. Danach geht es weiter zum Dorf Viškovići, der als Platz zum Verweilen dienen könnte, vor dem nächsten Aufstieg, der zu Veliko Kolo führt, zu einer atemberaubenden Lichtung, auf der sich ein großer Teich befindet, der als Naturtränke für Tiere dient. Auf dem Weg nach Veliko Kolo breitet sich ein herrlicher Blick, über die Raša-Bucht, die umliegenden Orte und die naheliegenden Inseln Cres und Lošinj aus. Der Weg führt weiter am Gipfel Brdo vorbei, auf dem  sich eine einzige kleine Quelle befindet, deren Wasser angeblich heilende Wirkung hat, und mündet anschließend in den Pfad der hl. Lucia, Schutzpatronin des Dorfes Skitača. Das Dorf ist für seine vier umliegenden Berge: Goli, Oštri, Brdo und Orlić bekannt, die das Dorf vor heftigen Windböen schützen, die auf diesem Gebiet häufig vorkommen. In der Umgebung des Dorfes wächst der Heilsalbei, so werden die Bergsteiger, Wanderer und Ausflügler im Laufe des Frühlings von den blühenden Feldern mit ihrem heilenden Duft belohnt. Im Dorf gibt es auch eine Bergsteigerhütte, die an Wochenenden  zum Stärkung- und Erholungspunkt für alle Naturliebhaber wird, die sich da treffen. Der Weg führt weiter den Berg hinab und bietet einen herrlichen Blick aufs Meer und die Inseln, die rund um die Bucht liegen, sinkt dann hinunter bis zu Crna Punta, zur Felsenklippe und zum Leuchtturm, der zum Teil in Felsen über dem Adriatischen Meer eingemeißelt ist und heute als Ferienhaus dient. Weiter geht es, an der Kirche von der Enthauptung des Hl. Johannes aus dem 13./14. Jh. und am Steinbruch vorbeigehend, dem Meer entlang und danach erreicht man den Ort Koromačno, der in der gleichnamigen Bucht liegt. Der Ort ist für sein Zementwerk bekannt, weswegen der Ort auch erbaut wurde. Die Bucht ist nicht nur für das über die Landschaft dominierende Zementwerk und den Steinbruch bekannt, sondern auch für ein antikes Wrack mit Amphoren aus dem 4./5. Jh., die an die reiche Geschichte dieses Gebietes erinnern.

Der Weg entfernt sich nun etwas von der Meeresküste, führt zuerst durch einen Wald, dann kreisförmig wieder nach Tunarica, in den Campingplatz an der Buchtküste.

Highlights

Unterkunft - Bike & Bed

Unterkunft - Bike hotels

Radgeschäfte

Werkstätten

Bemerkung: Die Karte und die Radwege in dem Gelände sind informativ, und ihre Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr.